Mit Survivor Dogs zum Landesentscheid

Lina Schlotter, Schülerin am Gymnasium Saarburg und Luca Eifler, Schüler am Gymnasium Birkenfeld sind die beiden Bezirks-Gewinner des Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Sie erreichten damit am Sonntag die Qualifikation für den Regionalentscheid, der letzten Etappe zum Bundesentscheid im Juli in Berlin. Die beiden setzten sich gegen vier Mitbewerber durch, die schon die Kreisentscheide gewonnen hatten. Johannes Jüngling aus Traben-Trarbach, Maria Michels aus Bitburg-Prüm, Nils Lamberty aus Daun und Michel Rensch aus Trier-Stadt waren in ihren Kreisen bereits erfolgreich.

Im ersten Durchgang durften die Gymnasiasten einen eigenen Text lesen. Hierbei wurden Lesetechnik, Interpretation und die individuelle Textauswahl bewertet. Die Entscheidung für die beiden Sieger traf die vierköpfige Jury nach der zweiten Runde, in der die Kinder einen neuen, für sie fremden Text vorlesen mussten. Auch hier lag das Augenmerk der Jury, u.a. mit Bettina Leuchtenberg,  auf der Lesetechnik und der Interpretation. Lina Schlotter und Lucs Eifler überzeugten mit ihrem Vorlesen von jeweils drei Minuten aus dem Roman „Survivor Dogs. Die verlassene Stadt“ des Autorenkollektivs Erin Hunter.

Alle Teilnehmer durften sich über ein großes Buchpaket und Buchgutscheine freuen.

Weitere Informationen: www.vorlesewettbewerb.de

Vorlesewettbewerb vom Börsenverein des Dt. Buchhandels

Premiere für Bettina Leuchtenberg, Inhaberin der Agentur textschnittstelle: Am Sonntag, dem 30. März ist sie Mitglied der Jury im Vorlesewetttbewerb. Zum Bezirksentscheid treffen sich die Stadt- und Kreissieger in der Mayerschen Interbook in Trier.

Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr wieder am größten bundesweiten Lesewettstreit beteiligt. Rund 7.500 Schulen haben im vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den Start gehen. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Finale im Juni 2014. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert.

Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb

Die erfolgreiche Leseförderung will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.

Weitere Informationen: www.vorlesewettbewerb.de